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21.07.2011, 18:14 Uhr

MIT begrüßt Aus für Bürokratiemonster

Elektronisches Entgeltnachweis-Verfahren ELENA

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Berlin (MIT) begrüßt das Aus des elektronischen Entgeltnachweis-Verfahrens ELENA.

Bundeswirtschafts- und Bundesarbeitsministerium gaben am Montag bekannt, das Verfahren des elektronischen Entgeltnachweises schnellstmöglich einzustellen. Der notwendige datenschutzrechtliche Sicherheitsstandard sei in absehbarer Zeit nicht flächendeckend zu erreichen. Das Verfahren sollte dafür sorgen, dass Sozialleistungen schneller und einfacher beantragt und bewilligt werden können. Zum anderen war eine Entlastung der Arbeitgeber von Bürokratie beabsichtigt, denn ELENA sollte ab 2012 verschiedene Arbeitgeberbescheinigungen ersetzen, die vom Arbeitnehmer zum Beispiel bei Wohn- oder Elterngeldanträgen verlangt wurden. Um dies zu erreichen, sollten bestimmte Arbeitnehmerdaten in einer zentralen Datensammelstelle erfasst werden. Diese Daten sind seit dem 1. Januar 2010 von den Arbeitgebern zu übermitteln. Die Arbeitgeber müssen seitdem beispielsweise das Einkommen und den Beschäftigungszeitraum an die Datensammelstelle melden.

Die Stellungnahme von Dr. Martin Sattelkau, Vorsitzender der MIT Berlin, finden Sie in der Presseerklärung anbei.

 

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